Popsocksche Wünsche 2017
Ein kurzes Weilchen isses nun alt, das neue Jahr… Und keine Angst, jetzt kommen hier weder gute Neujahrswünsche (ist nicht bös gemeint, aber ich hasse dieses Gedöns) noch die guten Vorsätze. Wozu auch. Ich mag mein Leben, ich mag mich selbst, und das sehr sogar, und ich habe einen kleinen Reichtum – meine Familie. Diese zwei Mädels, die mir den letzten Nerv rauben, die irgendwie Schlaf als Folter empfinden und eh ihren Kopf durchsetzen und machen, was s i e für richtig halten, sind einfach mein ein und alles. Und auch der Mann an meiner Seite, der mich trotz aller Launen noch nicht vor die Tür gesetzt hat, der mich ungeschminkt mit Helmfrisur (ich nach dem Friseur – vom Föhnen scheint meine Friseuse (nennt man das heute noch so? Oder Frisörin? Furchtbares Wort.) leider nichts zu verstehen, und ich komme da tatsächlich mit einem viereckigen Kopf raus, der an Prinz Eisenherz erinnert) erträgt und der immer zu mir hält, egal ob ich gerade die fixe Idee eines Blogs habe, mein Geld im Sale verzocke oder mal wieder meinen Job verliere (ein glückliches Händchen in Sachen berufliche Wege hätte in den letzten Jahren wohl anders ausgesehen). Sogar meine Optimierungsansätze in unserer Wohnung nimmt er hin, und wer ihn kennt, weiß, dass das, was ich da so treibe, das wohl Unverständlichste für ihn sein muss. Ja, er scheint ein glatter Jackpot zu sein.
Was ich aber am neuen Jahr so mag, ist der –im Idealfall – strahlende Januarsonnenschein, der meine Seele streichelt. Und ja, ich mag den Januar. Als Monat, als Saison. Er ist m e i n Monat.
Der Januar ist der Auftakt des Jahres. Im Januar ist Mini-me geboren, die nun 6 wird und im Sommer dann Schulkind ist. Im Januar ist mein Geburtstag, den ich schon immer heiß und innig geliebt habe. Ich weiß, viele hassen ihren Geburtstag, verabscheuen diese immer größer werdende Zahl des Alters, werden depressiv. Ich nicht. Die Zahl ist mir egal, immernoch, immer wieder. Ich mag die Zahl 18, ich finde, das ist das schönste Datum, was es gibt. Naja, alles, was eine „8“ enthält – Lieblingszahl. Außer natürlich die Geburtstagsdaten der beiden Mädels (*hust, mit Mini-me hab ich ja noch im Kreisssaal gefiebert, ob wir nicht doch in den 8.1. reinrutschen – auch wenn das irgendwie das falsche Wort ist… Und ja, mission done.). Und ich mag daran, dass es mein Tag ist. Mein Tag heißt nicht, dass ich frei habe. Aber es heißt, dass ich mich ganz allein für mich im Inneren freue. Über das Datum, darüber dass ich Geburtstag habe, dass vielleicht der ein oder andere an mich denkt. Dieses Jahr wird es wohl keine größere Feierei geben, aber vielleicht ist ja ein Sushi- oder Cocktail-Date drin? (Nein, nein – das ist kein Wink mit dem ganzen Zaun an eventuell mitlesende Freunde…)
Letztes Jahr war es ganz wunderbar – Essen beim besten Italiener des Leipziger Südens mit meinen längsten und besten Weibern. Einfach ein ganz wunderbarer Abend ohne viel Gedöns, aber mit viel <3 und den weltbesten Freundinnen, die einfach viel zu wenig alle mal zusammen zusammenkommen (oh hey, da is ja doch noch ein Vorsatz!).
Letztes Jahr hatte ich auch eine Wunschliste gemacht. Daraufhin meinte Freundin G. zu mir, daran könne man ja nicht vorbei (ja, ich habe tatsächlich die Uhr bekommen – kreisch!). Wohl wahr, dachte ich dann. Also, für alle, die mitlesen und mir etwas schenken wollen – ja, über diese Dinge hier freue ich mich, aber die Collage ist n i c h t als Bestellschein zu verstehen – ich mag nur einfach, meine materiellen Wünsche ganz à la Mädchen in einem Bildchen zusammenbringen. Denn das alles hier sind Dinge, die sich in meinem Kopf das ganze Jahr so ansammeln und die ich unter „Irgendwann“ verbuche. Das meiste ist eh zu teuer, so dass es quasi eine Traumliste ist (von daher kann das auch niemand als Geschenk kaufen). Die Tasche übrigens hat sich Mini-me in der Stadt rausgesucht und von mir bekommen. Nun reden wir davon Partnerlook zu machen… Der Armreif ist der Hammer, finde ich. Rosegold finde ich total genial. Auch super in der Kombi mit Silber. Die Stiefeletten sind echt genial, gerade weil mir mir momentan so viele bestickte Oberteile einziehen – ich find das soooo schön.Und die schwarzen Stühle wären cool für die Küche, auch wenn wir da ja Stühle haben, und das jetzt nicht unbedingt notwendig wäre. Aber was ist schon notwendig – es ist schön zu stöbern, im Kopf alles zurechtzurücken und zu träumen. Und Pünktchen kann man/frau wohl nie genug haben – Blümchen und Pünktchen sind der Kracher. Ja, das is`einfach so. So.
Et voilà:
Und nein, das Folgende sind keine Affiliate Links, denn meine Wünsche sind keine Werbung. Es sind stinknormale Links, so zur Erinnerung für mich.