Crunchy Munchy Honey Cakes – Herbstbäckerei

Seit Weihnachten liegt mir Mini-me in den Ohren, Keksis backen zu wollen. Am besten, genau wie zu Weihnachten mit ihren beiden Patentanten zusammen. „Alle beide“, was so viel heißt, wie Patentante#1, Patentante#2 (dies sei jetzt bitte wertungsfrei zu betrachten, liebe Patentanten), Mami und Daddy. Alle beide eben, klar. Das zumindest deutet daraufhin, dass sie ihr mathematisches Talent von mir geerbt hat – die Arme.

Seit den heißen Sommertagen vertröste ich sie wöchentlich, dass wir ja nur zu Weihnachten Keksis backen, wenn es kalt ist und Schnee liegt. Der Weihnachtsmann braucht ja auch ein bisschen Nervennahrung (gut, das habe ich nicht gesagt, nur gedacht). Letztes Wochenende habe ich mich dann plötzlich gefragt, wer denn dieses Gesetz verhängt hat, nur zu Weihnachten Plätzchen backen zu können. Eben.

Mini-e hätte wahrscheinlich schon Freitag abend angefangen, in der Schüssel zu rühren, wenn ich sie nicht gebremst hätte. Stattdessen konnte sie sich schon einmal warm tanzen, bevor es dann am Sonntag meine Variante der Crunchy Munchy Honey Cakes gab…

 

 

Nichts für ungut, cool ist garantiert anders. Aber sie liebt The Wiggles derzeit sehr, hoffen wir mal, dass sich der richtige Musikgeschmack einfach später noch entwickelt…

Lust auf Honig-Hafer-Kekse, die den Herbst noch herbstlicher und das Lächeln aller Krümelmonster noch größer machen?

 

Honig-Hafer-Eckchen-titel

 

Kleine Vorwarnung: Beim Nachbacken nicht den absoluten Anfängerfehler des Jahrhunderts machen und nur einige Zentimeter zwischen den fein säuberlich ausgestochenen Herzen und Talern lassen. Holt man sie nämlich nach zehn Minuten aus dem Ofen, ist ein gigantisch großer Honey-Cake entstanden, der zwar sehr crunchy ist, allerdings nicht mehr die gewünschte Größe hat… Ähem, würde mir Backmeisterin natürlich nie passieren… die gebackenen Honey-Cakes sind, sagen wir, einfach durch Magie plötzlich zu „Breaks“ in eckiger Form geworden… (Bei den nachfolgenden Blechen habe ich dann einfach mal meinen Verstand eingeschaltet, puh.)

 

Man nehme:

Wichtigste Zutat Liebe_end

Zutat Liebe-1

 

 Und nun?

Zimmerwarme Butter oder Sanella mit dem Honig verrühren, Vanillezucker & Ei hinzufügen. Haferflocken, Mehl und Backpulver vermengen und in denTeig geben – alles gut vermischen.

Aus dem Teig mit zwei Teelöffeln kleine Haufen formen oder den Teig zu Keksen ausstechen. Mit Abstand(!) auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und bei 200 Grad gute 10 Minuten backen, bis die Taler goldgelb sind.

 

Tipp: Der Teig ist sehr nass und klebrig. Also zum Formen oder Ausstechen am besten noch eine gute Hand voll Mehl parat haben. Zum Ausstechen meiner Taler habe ich einfach ein Schnapsglas genommen. Die Größe ist dann völlig ausreichend, da die Kekse im Ofen noch gut aufgehen. (siehe oben, räusper)

 vor dem Backen

Crunchy Munchy Honey Breaks

Crunchy Munchy Honey Cakes

Honig-Hafer-Häppchen

die kleine Bäckerin

Honig-Hafer-Taler

 

 

24. September 2013 von Mrs. Popsock
Kategorien: Zuhause | Schlagwörter: , , , , , , , | 3 Kommentare

Kommentare (3)

  1. Mhhh, das sieht lecker aus! Außerdem finde ich das Geschirr hübsch. Polkadots – yeah! 🙂 In das Lied habe ich nur kurz reingehört… 😀
    Liebe Grüße
    Clara

    • Wie, nur kurz?? Das ist ein superheißer Tipp, landet garantiert demnächst in den Charts… Ährm, immerhin warst Du tapfer genug, Dir den musikalischen Fauxpas anzutun, dankeschön! Und yeah- Polka Dots, ich liebe sie!!

  2. Genau: wer sagt, dass es Plätzchen nur zu Weihnachten geben darf? Es muss ja nicht unbedingt Zimt oder sonst ein typisches Weihnachtsgewürz drin sein. Ich freu mich ehrlich gesagt auch schon wieder sehr auf die Weihnachtsbäckerei.
    Liebe Grüße liebe Kirsti
    Andrea

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