Kommoden & Regale für`s Kinderzimmer und über`s Zu-Spät-Dran-Sein
Ich bin mal wieder spät dran. Gut, nicht wie morgens, wenn ich regelmäßig zur Bahn jogge. Auch nicht, wenn ich mal wieder vergessen habe, eine Rechnung zu zahlen. Was ich natürlich nie tue. Nein, nie, echt. N I E. Hust.
Aber wenn ich zurückblicke – Mini-me hatte mit einem halben Jahr ihr eigenes Reich. Mini#2 schläft nach wie vor bei uns im Schlafzimmer. Sie ist aber auch zu niedlich, wenn sie um drei Uhr nachts in ihrem Bettchen steht und lauthals „Maaaaamaaaa?“ krakeelt. Ja wirklich, niedlich. Meist wankt Mr. L. dann zu ihrem Bett und reicht ihr eine Flasche. Letztens hatte er sich gewundert, weshalb sie denn ihre Flasche nicht einmal will. Hm, merke: Man sollte wohl immer den Deckel abnehmen, da fällt das Nuckeln und eigentliche Trinken nicht so schwer. Aaaah… Müdigkeit ist ein Killer.
Aber zurück zum Spät-dran-sein. In meinem früheren Job bin ich jeden Morgen zur Bahn gehechtet – ist ja auch weniger lustig, wenn mit der roten Karte gewedelt wird, wenn man nur eine Minute über die akzeptierte Gleitzeit glitt.
Generell bin ich meist spät dran – auch jetzt nämlich mit der Einrichtung von Mini#2s Zimmer. Schön soll`s werden – gerne etwas verspielt mit Blümchen, denn die mag sie jetzt schon. Nein, sie stellt sich nicht wie Mama frische Schnittblumen auf den Tisch. Aber immer wenn sie brüllt, weil sie sich weh getan hat, tragen wir sie raus auf den Balkon. Dort verstummt sie sofort, das Tränenwasser kullert noch herab, und schon guckt sie sich mehr als interessiert um. Dann werden Blümchen gerupft – aller Schmerz ist vergessen.
Sie ist jetzt übrigens ein Jahr alt. Sie läuft an zwei Händen, also an meinen oder Mr. L.s – sie ist ja kein Zirkusaffe. Sie findet grundsätzlich das, was ihre große Schwester macht, mehr als lustig und vermisst sie, wenn sie nicht da ist. Sie hasst es, wenn wir kurz aus dem Zimmer gehen – wenn sie nicht brüllt, krabbelt sie blitzschnell zur jeweiligen Tür und kratzt daran wie ein Hundebaby.
Und sie lächelt das wohl hübscheste Lächeln der Welt. Tatsächlich erinnert sie mich in ihrer Mimik sehr an meine Mama – sie ist genauso eine Furie (ja das warst Du, Mama. Und immer liebenswert.) und genauso geliebt. Und wenn sie mich manchmal ganz eindringlich anschaut, ist es, als würde meine Mama mit mir sprechen. Gruslig, was? Aber so verdammt schön.
Und um endlich mal zum Punkt zu kommen, meine Güte, wir sind ja nicht zum Plaudern hier – sie braucht nun endlich ihr eigenes kleines Reich. Ihren eigenen Kleiderschrank und nicht nur zwei Schubladen, wodurch sie immer wieder das Gleiche anzieht. Zum einen finde ich nichts, zum anderen lohnt es sich nicht, nach einem speziellen Kleidchen zu suchen. Und sie braucht Platz für ihr Spielzeug, jawoll ja. Also bevor es an die Deko geht – da soll`s auf jeden Fall Wolken und Tropfen geben zusammen mit Blümchen und vielleicht einem Füchslein – müssen Möbel her. Regale und Kommoden für`s Kinderzimmer. Ok, ein Regal. Eine Kommode. Wollen ja mal bescheiden sein.
Also mache ich mich auf Schatzsuche und habe ein paar Favoriten gesammelt. Nur welchen nehmen??? Hilfe ist hier gern gesehen, gerne auch per PN oder Kommentar….

#1- via maisonsdumonde.com; #2 – via vertbaudet.de; #3 – via maisonsdumonde.com; #4 – via maisonsdumonde.com; #5 – via vertbaudet.de; #6 via vertbaudet.de; # 7 – via vertbaudet.de
Meine Lieblinge sind ja die Echtholzteile von maisonsdumonde.com. Aber Echtholz? Ohne wirkliches Budget? Und nur für`s Kinderzimmer? Ich meine, in zwei Jahren sind die Möbel von heute entweder angemalt, mit Stickern zugeklebt oder deren Farbe hat gelitten. Sie werden schließlich arg von den Monstern ergo Kindern gefordert. Also muss es praktisch sein. Schön auch. Und erschwinglich. Also keine Echtholzmöbel, sagt der Kopf. Seufz. Nee.
Und die Vertbaudet-Stücke sind doch grandios, oder? Nur welches???
So, ich gehe jetzt in mich…